Kurzbericht zum Schützlingstreffen in Quito am 05.03.2022:
Am 5. März war es endlich wieder soweit: das erste Mal seit dem Beginn der Pandemie 2020 konnte unser (normalerweise) jährlich stattfindendes Schützlingstreffen in Quito sein Comeback feiern.
Mit großer Vorfreude versammelten sich alle Teilnehmenden um 9 Uhr auf dem Gelände unserer Partnerstiftung Fundación Hermano Miguel (FHM). Neben den zahlreich erschienenen Kindern und Jugendlichen, sowie ihren Familien, wurde das Tagesprogramm erstmals von einer weiteren Organisation begleitet: Die Social Clowns des Projekts `Corydon´, die mit ihrer positiven Energie unter anderem Kliniken und Krankenhäuser besuchen, übernahmen nach den Willkommensreden von Lorena Suarez (Leiterin des Prothesenlabors der FHM) und Patricia Peñaherrera (Sprung-ins-Leben-Koordinatorin in Ecuador), die Leitung und bildeten mit den Schützlingen Teams nach Altersgruppen. Die Clowns unterhielten unsere Schützlinge den Tag über mit verschiedenen Bastelaufgaben, Kreativarbeiten und Spielen aller Art. Unter anderem wurden gemeinsam Puzzles gelöst, kleine Pappschweinchen gefaltet und Luftballonkreaturen erschaffen. Dabei wurde viel gelacht und gesungen. Nach einem kurzen Mittagssnack mit anschließender Spielpause wurden die erarbeiteten Ergebnisse vor der großen Gruppe vorgestellt und noch einige Erinnerungsfotos von dem ebenfalls eigens für uns freiwillig angereisten Fotografen José Luis geknipst, ehe das Programm gegen 13:30 Uhr zum Abschluss kam.
Alles in allem war der Tag ein voller Erfolg, denn sowohl die Schützlinge als auch das Team hatten jede Menge Spaß an diesem sonnigen Samstag! Das war nach zwei Jahren Zwangspause auch bitter nötig. Unsere Schützlinge gehen gestärkt und mit einem positiven Blick in die Zukunft aus dem Treffen wieder nach Hause. Denn sie konnten andere Kinder mit dem gleichen Schicksal treffen und sich gegenseitig motivieren.
Wir bedanken uns für das Zustandekommen dieses wichtigen Events neben unseren Mitgliedern und SpenderInnen natürlich auch bei dem Organisationsteam, der Stiftung Hermano Miguel, sowie den Clowns des Projekts „Corydon“.
Vor Ort sowie Bericht: Timon Haug, Freiwilliger