Ein Erdbeben der Stärke 7,8 hat am Abend des 16.04.2016 vor allem die Küstenregion Ecuadors getroffen. Bisher geht man von über 400 Toten und mehr als 2700 Verletzten aus (Stand vom 19.04.2016, siehe auch hier: http://www.tagesschau.de/ausland/ecuador-erdbeben-109.html).
Unser Mitgefühl gilt allen betroffenen Familien!
Wir waren mit unserer ecuadorianischen Koordinatorin Patricia in Kontakt, die versucht, die Familien unserer Schützlinge zu erreichen, die in der betroffenen Region leben. Sobald wir von ihr hören, werden wir dies hier berichten.
Maria Eugenia, die Direktorin unserer Kooperationspartner der Stiftung Hermano Miguel hat uns geschrieben:
Leider ist die derzeitige Tragödie sehr groß, es gibt bisher 350 Tote und mehr als 2500 Verletzte. Einzelne Siedlungen an der Küste sind total zerstört. Wir haben als Stiftung angeboten, dass wir ein Knotenpunkt sein könnten, der Prothesen kostenlos an Bedürftige abgibt. Wir sind derzeit im Kontakt mit bekannten Organisationen, um um deren Unterstützung zu bitten, wie zum Beispiel das Int. Rote Kreuz, das in solchen Krisensitationen hilft, Handicap und die Stiftung Room. Ich werde Dich weiterhin über die Entwicklungen informieren. Pedernales, eine Stadt an der Küste in die wir jedes Jahr für Brigadas gehen, ist total zerstört. Wir haben bereits eine professionelle Equipe dortin geschickt, die hilft.
Aufgrund dieser Katastrophe wird jetzt unsere Hilfe sicherlich noch stärker als in den vergangenen Jahren nötig sein und wir werden uns anstrengen, so gut wie möglich zu helfen. Dazu sind wir um jede Unterstützung dankbar!